Hinweise für Autoren

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„Mycologia Bavarica“ veröffentlicht Fachbeiträge zur Taxonomie, Systematik, Morphologie, Anatomie, Ökologie, Verbreitung und Phänologie der Pilze. Die bayerische Funga soll hierbei schwerpunktmäßig, aber nicht ausschließlich berücksichtigt werden.

Für die Titelzeilen ist die folgende Gliederung verbindlich: deutscher (englischer) Titel – Name des Autors/der Autorin mit Adressen – englischer (deutscher) Titel – englische „key words“ – englische „summary“ – deutsche Zusammenfassung.

Für den Textteil empfiehlt sich folgender Aufbau: Einleitung – Material & Methoden – Ergebnisse (z.B. makro- und mikroskopische Beschreibungen) – Diskussion – Danksagung – Literatur.

Pilzportraits der Reihe Fungi Selecti Bavariae bedürfen keiner Gliederung und dürfen eine Seite nicht überschreiten. Für die Gestaltung wird auf die bereits erschienen Pilzportraits als Vorlage verwiesen.

Zusätzlich zu den Fachartikeln werden auch Beiträge zur angewandten Pilzkunde (z.B. Vergiftungsprävention bzw. für die Pilzberatung relevante Inhalte) veröffentlicht. Für diese Beiträge entfallen der englische Titel, key words und summary. Dies gilt auch füpr Buchbesprechungen und dementsprechende Beiträge. Die eingereichten Manuskripte werden von der Redaktion geprüft und gegebenenfalls zusätzlichen Gutachtern für ein Review überlassen. Die Redaktion informiert die Autoren über Annahme oder Ablehnung der Artikel und eventuell erforderliche Änderungen. Ein Rechtsanspruch auf Veröffentlichung besteht nicht. Artikel werden erst angenommen, wenn sie abgeschlossen sind. Rohfassungen werden nicht angenommen. Die Artikel können in deutscher oder englischer Sprache verfasst sein. Die grammatikalische und stilistische Korrektheit der Texte wird vorausgesetzt. Bei der Erstellung englischer Kurztexte kann die Redaktion bei Bedarf behilflich sein. Die Zitierweise der wissenschaftlichen Namen, Autorennamen und der Fachliteratur kann den Beispielen im neusten Band bzw. den aktuellsten, online verfügbaren Artikeln entnommen werden. Auf alle im Literaturverzeichnis genannten Quellen muss im Text verwiesen werden und umgekehrt müssen alle Literaturverweise des Textes im Literaturverzeichnis aufgeführt werden. Bei Onlinequellen sollte neben dem Link auch das letzte Abrufdatum vermerkt werden. Die Schreibweisen im Literaturverzeichnis müssen einheitlich sein, wobei die Namen der Zeitschriften entweder ausgeschrieben oder gekürzt angegeben werden können.

Autoren von Literaturzitaten werden mit Kapitälchen geschrieben. Lange Bindestriche (Halbgeviertstriche, Tastaturcode Alt + 0150) und Klammern bei der Angabe von Messergebnissen, wie z.B. Sporenmaßen, werden wie folgt verwendet: (8–) 9–12,3–14,5 (–15,5) × 4,5–6,4–8 (–9) µm – Bei der Angabe geschätzter Ober- und Untergrenzen werden also erst die Längen, dann die Breiten angegeben und durch „ד (Tastaturcode Alt + 0215) und Leerzeichen voneinander getrennt. Ausreißer werden den geschätzten Ober- und Untergrenzen in Klammern vor bzw. nachgestellt und durch ein Leerzeichen abgetrennt. Mittelwerte werden unterstrichen dargestellt. Im Falle von errechneten Konfidenzintervallen werden diese wie folgt angegeben: 9,3 ± 0,8 µm. Der Mittelwert wird hier nicht eigens unterstrichen. Im laufenden Text werden lange Bindestriche – (Halbgeviertstrich) verwendet. Taxa werden auf Rang von Gattungen oder darunter kursiv gesetzt, oberhalb der Gattungsebene (Familien, Ordnungen usw.) in normaler Schrift. Piltaxa auf Gattungsebene und darunter, die erstmalig erwähnt werden, sind mit den aktuellen Autorennamen zu versehen.

Die Manuskripte sind in einfacher Ausführung mit elektronischem Datenträger (CD, USB-Stick) oder (bevorzugt) per E-Mail einzureichen. Die Textdateien sollten als MS Word oder OpenOffice-Dokument formatiert sein. Der Autor/die Autorin erhält per E-Mail eine Korrekturfahne als pdf-Datei. Es wird um sorgfältige Prüfung und schnelle Rücksendung gebeten.

Illustrationen (S/W Zeichnungen oder Farbbilder) sind sehr erwünscht, doch kann die Redaktion die Publikation von Abbildungen nicht in jedem Fall garantieren (z.B. sollten redundante Abbildungen vermieden werden). Zeichnungen sollten mit schwarzer Tusche auf weißem Karton oder Transparentpapier ausgeführt sein, wobei jeweils ein eigener Maßstab anzugeben ist. Bildmaterialien werden auch als einzelne, digitale Daten mit hoher Auflösung (mind. 300 dpi für Farbbilder und 800 dpi für S/W Zeichnungen) oder als scharfe Hochglanz-Papierabzüge entgegengenommen. Das Bildmaterial wird mit „Abb. 1, Abb. 2 …“ usw. durchnummeriert und muss jeweils mit einer Bildunterschrift sowie dem Bildautor versehen sein. Die gewünschte Positionierung im Text sollte mit eckiger Klammer [Abb. ##] erfolgen, eine verbindliche Positionierung kann jedoch nicht erfolgen.

Auf alle Abbildungen müssen im laufenden Text verwiesen werden.

Tabellen werden ebenfalls durchnummeriert (Tab. 1, Tab. 2 usw.) und auch auf diese muss im laufenden Text verwiesen werden. 

Da alle Beiträge der Mycologia Bavarica frei zugänglich sind (open access), erhalten Autoren keine Sonderdrucke.

Es wird empfohlen, Proben der in den Aufsätzen veröffentlichten Aufsammlungen in einem öffentlichen Herbarium – wie z.B. der Botanischen Staatssammlung München (M) – zu hinterlegen.

Für Autoren der Mycologia Bavarica ist ein Sequenzierungsbudget vorhanden. Um dieses in Anspruch zu nehmen ist eine vorherige Anfrage bei der Schriftleitung Voraussetzung.

Manuskripte sind an die folgende Adresse einzureichen: Dr. Christoph Hahn, Hobelwirtstr. 3, D-86911 Dießen-Dettenschwang; ch.j.hahn*gmail.com; oder: Josef Christan, Wiesbachhornstraße 8, D-81825 München; josef-maria.christan*posteo.de

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